Grundlagen der selbstgemachten, grünen Polsterpflege
Baumwolle und Leinen mögen sanfte, leicht alkalische Lösungen, Wolle reagiert empfindlich und bevorzugt mild-saures Milieu, während Mikrofaser robust, aber statisch anfällig ist. Wer den Stoff kennt, wählt die passende Rezeptur, vermeidet Quellschäden und erhält die Haptik. Prüfe Etiketten, Webart und Polsterdichte, um unnötige Risiken konsequent auszuschließen.
Grundlagen der selbstgemachten, grünen Polsterpflege
Bevor du loslegst, prüfe an einer verdeckten Stelle mit einem weißen Tuch, ob Farbe ausblutet oder sich Fasern rau anfühlen. Warte anschließend, bis die Stelle trocknet, und vergleiche Ton und Griff. Dieser kleine Test verhindert Verfärbungen, spart Zeit, und schützt dich vor großen Überraschungen beim großflächigen Reinigen.
Grundlagen der selbstgemachten, grünen Polsterpflege
Polster lieben sparsame Feuchtigkeit. Zu viel Wasser dringt tief ein, löst Füllstoffe, fördert Stockflecken und verlängert die Trocknung. Arbeite lieber in kontrollierten, kleinen Zonen und tupfe statt zu schrubben. Zwischen den Durchgängen gut lüften, überschüssige Nässe mit einem sauberen Mikrofasertuch aufnehmen und Geduld als wirksamstes Werkzeug begreifen.